Trajektorien
Das Wort ‘Trajektorien‘ wurde für den thematischenVorsclag des Kongresses gewählt, unter Berücksichtigung der besonderen Pluralität der Bedeutungen, die sich aus seinen zeitgenössischen Anwendungen ergeben.
Das beste Beispiel kann im selben Pfad der Definitionen der Wort-Semiotik selbst gefunden werden.
In dieser Tour werden die zahlreichen Geschichten seiner Einführung als der Name eines Feldes von analytischen Untersuchungen und Publikationenangezeigt.
Der Ausdruck Trajektorien, im Plural, legt jedoch auch nahe, dass dieser Pfad weder eindeutig noch linear ist.
Es verdeckt nicht kurz die unterschiedliche Beschaffenheit der Wege, die für die Wahrnehmung von konstitutiv-pluralen und mobilen Problemen gereist sind.
Gleichzeitig findet die Vielfalt der Trajektorien ihren Grund in der Vielfalt von Medien, Geräten, und Sprachen, die heutebeanspruchen, interpellieren und um Zeit und Raum konkurrieren.
Trajektorien beziehen sich also nicht nur auf die konzeptionellen Anwendungen der semiotischen Disziplin, sondern auch auf die Reiserouten des sich verändernden Satzes von Objekten (Medien, Kommunikation, Design, Biologie, Architektur), in denen sie ihren Blick fixiert.
Die Trajektorien sind auf diese Weise die Erinnerungen, die Materialitäten und die Verpflichtungen, die die Definitionen, die Schriften und die Suche nach den Bedeutungsrouten leiten.
Aus diesem Grund wurde verstanden, dass mit dem Namen Trajektorien eine Möglichkeit gewählt wurde, die unvermeidlichen Bedingungen des Einsatzes und des Neustarts zu erkennen, die die Aufgabe der semiotischen Forschung ständig erfüllen.